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Einfamilienhaus bauen: Wissen rund um den Neubau

Wer ein Einfamilienhaus bauen möchte, hat das vielleicht größte Projekt seines Lebens vor sich, bei dem man viel richtig, aber auch viel falsch machen kann. Damit der Neubau des Einfamilienhauses auch wirklich gelingt, ist es wichtig, sich vorab so viel wie möglich an Wissen anzueignen, damit alles optimal gelingt. Hierbei helfen wir Ihnen gerne.

Das eigene Haus stellt oft für Jahrzehnte den Mittelpunkt des Lebens für mehrere Familienmitglieder dar und kann auch im Alter wegen des dann mietfreien Wohnens ein wichtiges Element zur Wohlstandssicherung sein. Es ist das „Zuhause“ für die Familie. Damit das neue Haus auch ein schönes „Zuhause“ wird, gibt es beim Neubau eines Einfamilienhauses viele Punkte zu bedenken. Wir geben hier Tipps und Hinweise zu:

  • Planungsphase beim Bau eines Einfamilienhauses
  • Design und Architektur
  • Bauunternehmer und Handwerker: Was ist wichtig bei der Auswahl?
  • Materialien und Bauweisen
  • Kosten und Finanzierung
  • Bauablauf und Projektmanagement
  • Innenausbau und Gestaltung
  • Außenanlagen und Gartengestaltung
  • Was ist nach dem Einzug zu beachten?

Planungsphase beim Projekt „Einfamilienhaus bauen“

„Gut geplant ist halb gewonnen“ – das gilt auch für den Bau eines Hauses. Dabei sind unterschiedliche Phasen beim Bau zu planen:

Grundstückskauf und Finanzierung

Man kann am Haus alles ändern, vom Dach über die Fenster bis zur Garage. Was man nicht ändern kann, ist die Lage. Daher sollte man bei der Auswahl des Grundstücks sorgfältig vorgehen und genau überlegen, ob der ins Auge gefasste Standort für das Eigenheim alle Wünsche erfüllt:

  • Stimmt die Umgebung (Mikrolage und Makrolage)?
  • Erreiche ich Ärzte, Supermärkte, Schulen, Kulturangebote in annehmbarer Zeit?
  • Gibt es Emissionen aus der Umgebung (Lärm, Abgabe, etc.) durch Industriebtriebe, Verkehr, Schulen, o.ä.
  • Ist die Lage auch im Alter noch optimal? Erreiche ich ggf. Ärzte und Supermärkte zu Fuß oder per ÖPNV?
  • Wer wohnt im näheren Umfeld? Wie ist die Bevölkerungsstruktur in der Umgebung?
  • Kann ich und darf ich auf dem Grundstück ein Haus so bauen, wie ich es mir vorstelle? Ist z.B. die gewünschte Geschosszahl zulässig? Muss ich Parkplätze nachweisen? Ist die gewünschte Dachform erlaubt?

Bevor man das Grundstück kauft und das Einfamilienhaus bauen kann, sollte man die Finanzierung planen und mit einem Finanzfachmann oder Immobilienfachmann durchgehen, wieviel Immobilie man sich überhaupt leisten kann. Das ist entscheidend abhängig vom:

  • Eingesetzten Eigenkapital
  • Laufenden Einkommen
  • Vermögenshintergrund
  • Stellbaren Sicherheiten (z.B. Hypotheken)

Wer 20 bis 30% Eigenkapital bei der Finanzierung aufbringen kann, hat meist gute Karten, wenn es an die Planung der Finanzierung geht. Je nach Einkommens- und Vermögenssituationen kann dieser Wert aber auch nach oben oder unten abweichen. Hier ist eine gute Beratung eines Finanzfachmanns förderlich. Eine Immobilienfinanzierung darf „anstrengend“ in der Anfangsphase sein, – man sollte sich jedoch nicht übernehmen und stets Reserven einplanen. Im Laufe der Planung einer Immobilie kommen im Regelfall immer noch Sonderwünsche zur ursprünglichen Planung hinzu, die Geld kosten. Dafür sollte ein Puffer eingeplant werden.

Auswahl des richtigen Architekten/Planers zum Neubau des Einfamilienhauses

Ein Einfamilienhaus zu bauen, welches individuell Ihre Wünsche zum Traumhaus umsetzt, ist ein sehr komplexes Projekt, was eine sorgfältige Planung erfordert, weil es nichts von der Stange ist. Daher sollte man damit einen Profi wie z.B. einen Architekten beauftragen.

Einen guten Architekten/Hausplaner erkennt man an Folgendem:

  • Der Architekt besichtigt mit Ihnen das beabsichtigte Grundstück.
  • Er nimmt sich ausreichend Zeit für Sie.
  • Er hat sich angeschaut, wie Sie jetzt wohnen.
  • Er hat detailliert nach den benötigten Räumen und Anforderungen gefragt und diese in ein Konzept eingearbeitet.
  • Er kann Referenzen vorweisen und hat Erfahrung im Hausbau.
  • Er legt eine schlüssige Baukostenkalkulation vor und kann lückenlose Leistungsverzeichnisse für Ausschreibungen erstellen

Einen guten Architekten erkennt man nicht am niedrigen Honorar. Das Investment in einen guten Architekten kostet zwar Geld, aber ist im Endeffekt billiger als später teure Fehler aufgrund schlechter Planung zu machen.

Eine gute Planung ist beim Einfamilienhaus die halbe Miete.

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Behördliche Genehmigungen und rechtliche Aspekte

Kein Hausbau ohne Baugenehmigung. Wer sich durch einen Architekten oder Immobilienfachmann beim Bau begleiten lässt, bekommt die Antragstellung durch diese Fachleute abgenommen. Die Vorschriften für den Erhalt einer Baugenehmigung sind geregelt in zwei wesentlichen Rechtsquellen:

  1. Baugesetzbuch
  2. Landesbauordnungen, die es in jedem Bundesland individuell gibt. Die Landesbauordnung NRW weicht z.B. von der Landesbauordnung in Baden-Württemberg

Auch andere rechtliche Aspekte sind bei der Planung eines Einfamilienhauses zu berücksichtigen:

  • Unbedingt in das Grundbuch Einsicht nehmen, um mögliche Belastungen festzustellen und Eigentümerangaben zu überprüfen
  • Unbedingt den Bebauungsplan einsehen, um die Zulässigkeit von Bauvorhaben zutreffend einschätzen zu können. Ist kein Bebauungsplan vorhanden, muss der Bau an die bestehende Bebauung im Umfeld angepasst werden (§ 34 Baugesetzbuch).

Rechtliche Streitigkeiten beim Bau gibt es häufig zu:

  • Überbaurechten
  • Grenzabständen von Bäumen oder Gebäuden
  • Abstandsflächen
  • Entwässerungseinrichtungen

Um das zu vermeiden, ist es im Vorfeld wichtig, in das Grundbuch zu schauen und ggf. auch mit Nachbarn zu sprechen.

Vor dem Antrag auf eine Baugenehmigung stellt der Architekt meist eine sogenannte Bauvoranfrage bei der Bauaufsichtsbehörde, um zu klären, ob ein geplanter Bau im Grunde so möglich ist. Die Bauvoranfrage wird auch „Antrag auf Bauvorbescheid“ genannt. Auf die Bauvoranfrage hin erfährt man z.B. von der Gemeinde oder Baubehörde, ob z.B. Vorgaben im Bebauungsplan existieren oder ein spezielles Baurecht zur Anwendung kommt.

Bedeutung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Planung

Wer ein Haus für die Familien bauen möchte, sollte nachhaltig und zukunftsorientiert planen. Das Haus soll schließlich nicht nur die nächsten 2-3 Jahre als Zuhause dienen, sondern ggf. auch im Alter noch als Ruhesitz sinnvoll nutzbar sein. Aber nicht nur hinsichtlich des Alters sollte vorausschauend geplant werden, sondern auch hinsichtlich des Klimawandels sollte man auf moderne und nachhaltige Technik setzen. Aus heutiger Sicht sind z.B. Heizsysteme mit herkömmlicher Öl- oder Erdgasheizung nicht mehr zeitgemäß und führen aufgrund steigender Energiekosten zu hohen monatlichen Nebenbelastungen bei der Hausnutzung. Daher sollte man bei der Planung moderne Techniken einbeziehen, wie z.B.:

  • Wärmepumpen
  • Photovoltaik

Damit ist man hinsichtlich des Klimawandels auf der sicheren Seite und schützt sich vor zu hohen Energiekosten.

Design und Architektur bei Einfamilienhaus-Neubau

Je mehr man sich beim Design des Einfamilienhauses austobt, desto teurer wird die Planung um Umsetzung. Jeder Erker und jede Säule kostet im Prinzip mehr Geld, aber macht das Haus auch individueller als einen viereckigen Kasten mit einem Flachdach.

Beliebte Baustile für Einfamilienhäuser

Der beliebteste Baustil für Einfamilienhäuser ist der „moderne Baustil“ mit 2 oder 3 Geschossen und schlichten, definierten geometrischen Formen. Meist in weiß oder in nur einer Farbe gestrichen und mit Edelstahlgeländer versehen. Der Vorteil dieses Baustils: Er ist leicht zu verkaufen und trifft den Geschmack von vielen. Man erhält auch leicht eine Zulassung. Wer hingegen die Akropolis in der Großstadt nachbauen möchte oder ein Alpenchalet in Hamburg, wird häufig auf Schwierigkeiten bei der Baugenehmigung stoßen und hat es auch bei einem späteren Verkauf schwerer, weil die Käuferschicht kleiner ist.

Am beliebtesten sind in Deutschland die folgenden Baustile:

  • Moderner Baustil
  • Rustikaler, ländlicher Baustil
  • Mediterraner Baustil
  • Historisch/Historisierender Baustil
  • Futuristischer Baustil

Funktionales Design: Raumplanung und Ausstattung

Für die Raumplanung benutzen Architekten heute moderne Software, die eine Visualisierung der Räume bereits am PC schnell ersichtlich macht. Hier kann man Änderungswünsche auch schnell deutlich machen. Jede Raumplanung beginnt mit der Bedarfsanalyse: Welche Räume braucht man für welchen Zweck und welche Anforderungen sollen sie erfüllen. Dabei soll jedes Zimmer in der Raumplanung so geplant werden, dass es seinen Zweck optimal erfüllt. Das gilt für:

  • Raumplanung für die Küche
  • Raumplanung für das Wohnzimmer
  • Raumplanung für Badezimmer
  • Raumplanung für Schlafzimmer

Der Raumplaner muss wissen, welches Zimmer welche Funktionen erfüllen soll und wird meist zuerst ein funktionales Design entwerfen. Ein Design, welches die gewünschten Funktionen optimal erfüllt, aber ggf. auf zusätzliche – kostenintensive – Schnörkel verzichtet.

Wichtig ist die korrekte Einplanung benötigter Stauräume für alle Zimmer.

Die Ausstattung der Räume richtet sich im Regelfall nach der Größe der Geldbörse des Bauherren – daran orientiert sich auch, ob man ein Badezimmer oder eine Badelandschaft plant und ob es eine Küchenzeile gibt oder eine Kücheninsel mit futuristischer Dunstabzugshaube als Designelement. Die Ausstattung sollte sich harmonisch in die vorhandenen Räume integrieren. Eine hochwertige Ausstattung (z.B. bei Sanitärelementen) macht dem Besitzer häufig lange Freude und erfordert weniger schnell einen Austausch.

Ein Einfamilienhaus als Fertighaus ist meist schnell errichtet

Energieeffizienz und ökologisches Bauen: Einfamilienhaus richtig bauen!

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Wer bereits bei der Planung auf Energieeffizienz achtet, hat später nicht nur ein klimafreundliches Wohngebäude, sondern hat ggf. auch Anspruch auf besondere staatliche Förderungen oder Förderung durch die Länder. Besonders klimafreundliche und ökologische Häuser:

  • erreichen den Baustandard Effizienzhaus 40
  • werden nicht mit Gas, Öl oder Biomasse beheizt
  • erfüllen die Anforderungen des Qualitätssiegels QNB („nachhaltiges Gebäude“)

Zwar kostet Planung und Bauen eines besonders klimafreundliches Hauses am Anfang mehr Geld, dafür gilt es als besonders zukunftssicher, ist leichter zu verkaufen und erfreut während der Nutzung durch niedrige Energiekosten. In Zeiten ständig steigender Energiekosten ein nicht zu unterschätzender Vorteil

Beim ökologischen Bauen werden auch die Baumaterialien nach ökologischen Standards ausgesucht.

Integration von Smart Home Technologien

Wer heute neu baut, integriert i.d.R. auch Smart Home Technologien in den Neubau des Einfamilienhauses. Damit kann man nicht nur am Smartphone sehen, sehen, wenn sich ein Einbrecher im Haus zu schaffen macht, sondern auch am Handy ablesen, wieviel Strom die Photovoltaikanlage gerade auf dem Dach produziert oder z.B. auch auf der Rückfahrt aus dem Urlaub schon am Handy die Fußbodenheizung wieder einschalten, damit es warm im Haus hat, wenn man ankommt.

Smart Home bedeutet aber viel mehr Möglichkeiten, z.B.:

  • Vernetzung von Lichtsteuerung, Beschattung, Sicherheit, Lüftung und Heizung
  • Mitwandernder Sound, wenn man sich von einem Raum zum nächsten bewegt
  • Steuerung von Türkommunikation
  • Steuerung der Wassertemperatur über Sprachsteuerung
  • Automatische Energiespareinrichtungen
  • Mögliche Alarmierung, wenn bestimmte Nutzungen nicht eingetreten sind (Wenn Oma den Kühlschrank bis 12 Uhr nicht öffnet, werden die Kinder informiert)
  • Steuerung Raumluftqualität

Dies ist nur eine Auswahl möglicher Anwendungen.

Bauunternehmen und Handwerker für das neue Haus

Die Freude am neuen Haus ist während der Bauphase größer, wenn man die richtigen Handwerker und Bauunternehmer beauftragt hat:

Auswahlkriterien für Bauunternehmer und Handwerker

Im Gegensatz zum Einfamilien-Fertighaus kommt es beim herkömmlichen Einfamilienhaus Neubau ganz entscheidend auf die richtige Auswahl der Handwerker und Bauunternehmer an. Der sicherste Tipp für gute Bauunternehmen und Handwerker kommt meist von erfahrenen Architekten, weil diese oft jahrelange Erfahrungen mit Unternehmen und Handwerkern unterschiedlicher Gewerke haben und aus praktischer Erfahrung wissen, wer gut und zuverlässig arbeitet.

Ansonsten helfen bei der Auswahl der richtigen Bauunternehmen und Handwerker:

  • Rezensionen in Suchmaschinen wie Google / Bewertungen im Internet
  • Vorhandener Meisterbrief
  • Langjährige Erfahrung
  • Nennung von Referenzobjekten
  • Rückfragen bei der Handwerkskammer

Gute Handwerker haben oft volle Auftragsbücher und können nicht kurzfristig Arbeiten ausführen. Eine gute Vorausplanung ist also erforderlich.

Koordination zwischen den verschiedenen Gewerken

Ganz entscheidend für eine kurze Bauzeit und damit niedrige Baukosten ist die richtige Abstimmung zwischen den verschiedenen Gewerken: Es kann erst tapeziert werden, wenn der Elektriker die Leitungen verlegt hat, und die Fliesen können im Bad erst verlegt werden, wenn der Estrich gegossen ist. Damit alles reibungslos funktioniert, braucht es eine gute Bauplanung eines Profis, der genau weiß, für welches Gewerk wieviel Zeit einzuplanen ist und so dafür sorgt, dass ein Zahnrad in das andere greift. Meist übernimmt ein Architekt die Bauplanung und Bauaufsicht. Ein ebenso nervenaufreibender wie anstrengender Job, der viel Erfahrung und Wissen benötigt.

Ob Einfamilienhaus Fertigbau oder Individualbau: Qualitätssicherung während der Bauphase ist wichtig

Egal, ob man ein Fertighaus bauen lässt oder Stein auf Stein ein Einfamilienhaus erstellt: Die Qualitätssicherung auf der Baustelle ist während der Bauphase wichtig. Dies betrifft den Kellerbau genauso wie die Errichtung der Außenfassade oder das Aufsetzen des Dachstuhls. Kleine handwerkliche Fehler oder der Verstoß gegen Bauvorschriften können später zu teuren Konsequenzen wie z.B. feuchten Kellern oder Wänden oder gar Rissen führen. Bauarbeiter neigen manchmal dazu, Schnelligkeit vor Genauigkeit zu wählen oder wollen manchmal schnell, schnell Feierabend machen. Damit dies nicht zu teuren Folgen führt, ist eine ständige, begleitende Qualitätssicherung auf der Baustelle wichtig.

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Wenn auf der Baustelle alles gut koordiniert wird, ist ein Einfamilienhaus auch schnell gebaut.

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Materialien und Bauweisen: Vom Einfamilien-Fertighaus bis zum konventionellen Bauen eines Einfamilienhauses

Das in Deutschland meistgebaute Haus ist meist das konventionell erstellte Massivhaus, bei dem langwierig Stein auf Stein gebaut wird. Das Haus wird in der Regel komplett vor Ort erstellt. Massivhäuser können nicht nur Stein auf Stein gebaut werden, sondern z.B. auch durch Beton, Stahlbeton oder Spannbeton erstellt werden. Meistens werden Steine aus Kalksandstein und Ziegel verwendet – oder auch Beton-Steine, um solche Häuser zu errichten.

Übersicht über gängige Baumaterialien und ihre Eigenschaften

Bei den Baumaterialien kommen bestimmte Baumaterialien immer wieder zum Einsatz:

  • Beton: speichert die Wärme gut und dämmt auch den Schall. Als kritisch wird der hohe CO2-Ausstoß gesehen und der Sandverbrauch. Gut sind jedoch die hohe Belastbarkeit und die gute Einsetzbarkeit im Brandschutz
  • Holz: Holz hat eine gute Wärmeleitfähigkeit und auch gute Schalldämmeigenschaften, aber es arbeitet und ist ein gefundenes Fressen für Holzfeinde wie z.B. Holzwürmer. Als nachwachsender Rohstoff speichert Holz das Kohlendioxid. Wer Holz aus der Region einsetzt, handelt klimafreundlicher als beim Einsatz von Tropenholz
  • Kunststoffe: wegen des geringen Gewichts vielseitig anwendbar, verbraucht aber fossile Rohstoffe, wenn die Quelle nicht Recycling ist. Wird wegen isolierender Eigenschaften und der Beständigkeit gerne eingesetzt
  • Porenbeton: Leichtes Material mit guten Wärmedämmeigenschaften, aber nur geringem Schallschutz. Nimmt auch schnell Feuchtigkeit/Wasser auf.
  • Erde/Lehm: Kann meist lokal gewonnen werden, verursacht wenige CO2-Emissionen, braucht aber lange zum Trocknen. Findet daher im Wesentlichen im Denkmalschutz, z.B. bei Fachwerkhäusern Anwendung.
  • Ziegel: gebrannter Ton in Formsteinen, die eine hohe Dämmwirkung haben und druckbeständig sind
  • Kalksandstein: Sehr schwer, dafür druckbeständig und gut schalldämmend, werden aus Kalk, Sand und Wasser hergestellt

Verschiedene Bauweisen: Vor- und Nachteile

Beim Einfamilienhaus-Neubau trifft man aber häufig auch auf das Einfamilienhaus „Fertigbau“ oder das Fertighaus:

Fertighaus-Einfamilien – was ist das?

Unter einem Einfamilien-Fertighaus versteht man ein Haus, welches in wesentlichen Teilen an einem anderen Ort als dem Aufbauort vormontiert wurde. Dabei können die Außenwände nicht nur auf fertig vorgegossenen Betonteilen bestehen, sondern z.B. auch vorgemauerte Elemente enthalten. Fertighäuser haben entscheidende Vorteile:

  • Durch Vorfertigungen nur kurze Bauzeit erforderlich
  • Können in Musterhaus-Parks meist vorbesichtigt werden
  • Fixpreisgarantie
  • Gut planbare Bauzeiten

Beim Einfamilien-Fertighaus gibt es entscheidende Unterschiede, was den Vorfertigungsgrad angeht, teilweise kann man im Fertighausbereich schon ein Einfamilienhaus schlüsselfertig kaufen – inkl. Inneneinrichtung wie Küche und Bad.

Einfamilienhaus in Leichtbauweise bauen

Immer beliebter werden für Einfamilienhaus-Nutzung auch Häuser in Leichtbauweise. Diese bestehen oft aus tragenden Holz-Ständerkonstruktionen, die dennoch gut gedämmt werden können. Im Innenbereich typisch sind Gipsplatten. Man gewinnt Platz durch geringe Wanddicken und darf sich über gute Dämmwerte freuen. Achten soll man im Innenbereich allerdings auf gute Schallisolierung zwischen den Räumen.

Passivhäuser oder Niedrigenergiehäuser

Für Passivhäuser oder Niedrigenergiehäuser sind bestimmte Bauformen nicht vorgeschrieben, aber diese Häuser werden so konstruiert, dass man die Energie aus der Sonnenstrahlung und Sonnenwärme optimal nutzt und auch Energie aus Geräten, Abwasser oder von Personen wieder einer Nutzung zuführt. Durch besonders konstruierte Lüftungsanlagen kann hier die benötigte Fremdenergie, die zugeführt werden muss, auf ein Minimum oder gar Null reduziert werden.

KfW-Effizienzhaus

Die KfW (früher: „Kreditanstalt für Wiederaufbau“) hat bestimmte Energiestandards aufgestellt, bei deren Einhaltung man bestimmte Förderungen erhalten kann, wie z.B. vergünstigte Kredite oder Zuschüsse. Dabei unterscheidet man z.B. nach:

  • KfW-Effizienzhaus 70 (seit 2016)
  • KfW-Effizienzhaus 55
  • KfW-Effizienzhaus 40
  • KfW-Effizienzhaus 40 plus

Häuser aus Holz: Vorteile und Nachteile

Bei dem Wunsch nach Nachhaltigkeit beim Bau eines Einfamilienhauses kommt immer wieder das Holzhaus ins Spiel. Holzhäuser haben viele Vorteile:

  • Trotz dünner Wände sind gute Isolationswerte möglich – weniger Energie zum Heizen notwendig
  • Holz gilt als nachhaltig, weil nachwachsend und lebendig
  • CO2-Bilanz gilt als gut, wenn Holz aus der Region verwendet wird
  • Holzhäuser sind preiswert zu bauen
  • Bauten aus Holz können wegen der guten Verarbeitbarkeit von Holz flexibel gebaut und geplant werden. Auch auf schwierigem Boden oder Gelände gut verarbeitbar

Wer aus Holz baut, sollte sich jedoch auch der Nachteile bewusst sein:

  • Holz hat natürliche Feinde, z.B. den Holzwurm
  • Holz arbeitet, besonders z.B. im Winter oder bei Regen – das erfordert sorgfältige Planung
  • Höhere Instandhaltungskosten durch regelmäßige Holzbehandlung, wie z.B. Lackierung o.ä.
  • Erfordert spezielle Planung, um dem arbeitenden Holz Platz einzuräumen

Einfluss der Materialwahl auf Kosten und Bauzeit

Die Wahl des Baumaterials hat entscheidenden Einfluss auf die Kosten und die Bauzeit:

  • Das Bauen eines Massivhauses Stein auf Stein dauert am längsten und kostet auch am meisten
  • Holzhäuser sind schnell gebaut und kostengünstig
  • Bauen mit Betonfertigteilen geht schnell und ist preiswerter als Stein auf Stein zu mauern
  • Am schnellsten ist ein Fertighaus errichtet, was an einem anderen Ort als dem Baugrundstück vorgefertigt wird und auf der Baustelle nur „endmontiert“ wird. Fertighäuser sind im Regelfall wegen des standardisierten Baus auch deutlich preiswerter als Stein auf Stein gebaute Massivhäuser

Kosten und Finanzierung, wenn es um das Einfamilienhaus bauen geht

Wer ein Einfamilienhaus als Neubau erstellen möchte, sollte sich vorher genau ein Bild über auf ihn zukommende Baukosten machen:

Detaillierte Aufstellung der Baukosten

Welche Kosten für den Bau eines Hauses detailliert anfallen, ist in Deutschland auch in einer DIN-Vorschrift geregelt, und zwar in der DIN 276

Die folgenden Baukosten sollte man auf jeden Fall berücksichtigen:

  • Grundstückskosten
  • Planungskosten
  • Kosten der Baustelle
  • Baukosten für die Rohbauerstellung
  • Baukosten für den Innenausbau
  • Baukosten für Außenanlagen
  • Kosten für erforderliche Versicherungen während der Bauphase
  • Kosten der Finanzierung

Besonders die Kaufnebenkosten sollte man nicht vernachlässigen, z.B.:

  • Maklergebühren (häufig zischen 3,57% und 7,14% des Kaufpreises)
  • Grunderwerbssteuer (je nach Bundesland zwischen 3,5% und 6,5% des Kaufpreises)
  • Kosten Grundbucheintrag und Notar (ca. 0,8% bis 1,5% des Kaufpreises)

Finanzierungsmodelle und staatliche Förderungen

Klassischerweise wird der Neubau eines Einfamilienhauses oder auch das Kaufen eines schlüsselfertigen Einfamilienhauses zu einem kleinen Teil aus vorhandenem Eigenkapital und einen größeren Teil einer Fremdfinanzierung dargestellt. Häufig wird 20 bis 30% Eigenkapital eingesetzt.

Das Fremdkapital kommt z.B. von:

  • Der eigenen Hausbank aus Immobilienkredit
  • Von einer Hypothekenbank als Hypothekendarlehen
  • Von einer Bausparkasse als Bausparlehen
  • Einer staatlichen Fördermaßnahme oder einer Landesfördermaßnahme. Am häufigsten dabei sind KfW-Darlehen (früher: Kreditanstalt für Wiederaufbau)

Dabei gibt es besondere Förderungen, wenn man bestimmte Bedingungen einhält, z.B. hinsichtlich der Energieeffizienz eines Hauses. Dann sind Zuschüsse und besonders günstige Darlehenskonditionen möglich.

Tipps zur Kostenoptimierung ohne Qualitätsverlust

Wer Kosten bei der Anschaffung eines Einfamilienhauses sparen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten:

  • Einfamilienhaus im Fertigbau erstellen lassen – statt Stein auf Stein
  • Eigenleistungen durch sich selbst oder Freunde erbringen, bzw. erbringen lassen. Das macht nur Sinn, wenn man sich auch auf die Gewerke versteht
  • Erstellungszeitpunkt bestimmter Gewerke zeitlich auf später verschieben, z.B. Außenanlagen oder Garage
  • Holzhaus statt Steinhaus bauen
  • Einfamilienhaus schlüsselfertig kaufen – von Profis, die gleiches oder ähnliches Haus schon öfter gebaut haben
  • Staatliche Fördermöglichkeiten optimal nutzen – durch Einschaltung Immobilienfachmann
  • Angebote gründlich vergleich
  • Finanzierungskonditionen drücken
  • „Eigenkapital“ von Verwandten/Bekannten besorgen, bzw. Fremdkapital

Bauablauf und Projektmanagement, wenn es kein Einfamilienhaus Fertigbau ist

Wer nicht gerade ein Fertighaus von der Stange kauft oder das Einfamilienhaus schlüsselfertig kauft, wird ein gutes Projektmanagement benötigen, damit alle Gewerke reibungslos ineinandergreifen.

Zeitplanung und Meilensteine beim Hausbau

Wer ein Haus bauen möchte, wird dies regelmäßig in bestimmten Schritten tun. Häufig findet sich folgende Reihenfolge:

  1. Grundstück suchen und finden – dauert mehrere Monate
  2. Finanzierung klären – max. 1 Monat
  3. Sich für Haustyp entscheiden und einen Baupartner/Bauplaner finden – 1 Monat
  4. Planungsunterlagen erstellen und Bauantrag (ggf. nach Bauvoranfrage) stellen – 1 Monat-3 Monate
  5. Baustelle einrichten und Bau beginnen (i.d.R. Ausheben Keller und Bodenplatte gießen) 1 -2 Monate
  6. Rohbauerstellung 1 – 1,5 Monate
  7. Richtfest feiern – 1 Tag
  8. Innenausbau erledigen – 2-3 Monate
  9. Bauabnahme, ggf. mit Bausachverständigen – 1-3 Tage
  10. Einzug
  11. Fertigstellung Außenanlage – wenn nicht zwischen (8) und (9) – je nach Aufwand 1-3 Wochen

Wie geht man mit Verzögerungen und unvorhergesehenen Ereignissen beim Hausbau um?

Beim Hausbau sollte man immer zwei Puffer einbauen, weil es immer anders kommt, als man denkt:

  • Einen zeitlichen Puffer
  • Einen finanziellen Puffer

Die Möglichkeiten, warum es zu Verzögerungen oder Verteuerungen kommt, sind mannigfaltig und kommen in der Praxis immer wieder vor:

  • Handwerker werden krank oder insolvent
  • Probleme auf der Baustelle tauchen auf, z.B. Stoßen auf nicht eingezeichnete Leitungen oder archäologisch interessante Funde
  • Schlechte Planung
  • Fehlleistungen von Handwerkern, die korrigiert werden müssen
  • Während der Bauphase erste geäußerte Wünsche nach Mehrausstattung oder Besser-Ausstattung der Immobilie

Daher sollte man von Anfang an einen finanziellen Puffer einbauen und nicht zu früh eine alte Immobilie kündigen oder verkaufen, sondern erst, wenn man absehen kann, dass der Neubau auch wirklich fertig wird.

Grundsätzlich sollte man Ruhe bewahren und davon ausgehen, dass sich irgendwas verteuert oder verzögert. Durch den Einsatz eines professionellen Planers und gute Verträge lassen sich Risiken aber weitgehend minimieren.

Abschlussarbeiten und Abnahme des Hauses

Am Ende des Baus steht die Abnahme des Baus, bei der in einem Protokoll die noch vorzunehmenden Endarbeiten und Korrekturen festgehalten werden. Erst wenn diese Abschlussarbeiten vollständig vorgenommen worden sind, fließt der komplette Kaufbetrag. Bei der Abnahme sollte man einen Bausachverständigen dabeihaben – auch wenn es Geld kostet -, damit dieser jeglichen Fehler findet und dokumentiert.

 

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Einfamlienhaus Neubau: Innenausbau und Gestaltung

Durch individuelle Gestaltung kann man dem neugebauten Haus auch im Innern seinen individuellen Stempel aufdrücken.

Individuelle Gestaltung von Innenräumen

Im Innenraum kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen und individuelle Wünsche umsetzen, z.B. hinsichtlich:

  • Bodenbelägen
  • Wandverkleidungen
  • Beleuchtungselementen
  • Heizsystemen
  • Sanitärobjekten
  • Küchenplanung
  • Wohnraumanordnung
  • Türen

Bei der Wahl hochwertiger Materialien entstehen häufig Mehrkosten.

Auswahl von Bodenbelägen, Wandfarben und Beleuchtung

Besonders kreativ kann man sein bei der Wahl der Bodenbeläge. Hier werden häufig gewählt:

  • Parkett
  • Laminat
  • Fliesen
  • Teppichböden

Man sollte darauf achten, dass sich die gewählten Bodenbeläge auch mit dem Heizsystem vertragen. Nicht jeder Bodenbelag ist z.B. auch für Fußbodenheizung geeignet, hier sollte man sich beraten lassen.

Die früher häufige Raufaser als Tapete mit einem Anstrich in weiß hat häufig ausgedient und es werden andere Wandfarben oder Wandverkleidungen gewählt, um seinem individuellen Stil Ausdruck zu verleihen.

Bei der Beleuchtung kann man wählen zwischen direkter und indirekter Beleuchtung. Häufig werden energiesparende Leuchtsysteme verbaut, die in Smart-Home-Systeme integriert werden.

Küchen- und Badplanung für das Einfamilienhaus

Ob Fertighaus, schlüsselfertiges Einfamilienhaus oder ein klassischer Neubau eines Hauses: Bei der Küchen- und Badplanung kann man einen Großteil des Geldes, welches für den Innenausbau gedacht ist, verwenden.

Hochwertiger Bäder und Küchen können schnell Zehntausende Euros kosten. Schließlich will man sich etwas besonderes leisten und Bad und Küche sollen einen möglichst Jahrzehnte begleiten.

Am besten lässt man sich dabei professionell beraten und Küchen mit 3D-Technik am Bildschirm vorführen.

Außenanlagen und Gartengestaltung für Einfamilien-Fertighaus

Nicht nur beim Fertighaus, sondern auch bei frei geplanten Einfamilienhäusern kann man den Garten und die Außenanlagen meist weitgehend frei planen. Berücksichtigen muss man die Vorschriften der Gemeinde und des Bundeslandes, z.B. hinsichtlich Zäunen oder Grundstücksgrenzen. Am besten schaut man vorher, was in der Nachbarschaft üblich ist: Haben die Nachbarn alle einen Zaun oder eine Hecke zum nächsten Grundstück, dann sollte man sich daran orientieren.

Ob man im eigenen Garten jedoch ein Wiesengrundstück, ein Gemüsebeet oder eine Baumplantage anlegt, ist – bei Einhaltung von Abstandsregeln – ganz nach eigenem Geschmack möglich.

Außenanlagen verschlingen Geld, können aber auch zu einem späteren Zeitpunkt fertiggestellt werden. Aber niemand will dauerhaft auf ein Lehmgrundstück schauen, das sollte man sich klar machen.

Gestaltung von Terrasse, Garten und Einfahrt

Häufig wird die Terrasse mit Fliesen oder einer Holzveranda versehen, hier sind jeweils die Entwässerungen zu berücksichtigen und ein Gefälle vom Haus weg einzuplanen. Für den Garten wird häufig eine relativ große Rasen und ggf. Spielfläche für Kinder vorgesehen. Möglich sind aber auch Anlage von Teichen, Beeten oder Bäumen.

Auswahl geeigneter Pflanzen und Materialien

Bei Bepflanzungen sollte man berücksichtigen, dass viele Pflanzen auch deutlich größer werden, vor allen Dingen Bäume. Um sich kein Problem heranzuzüchten, was später gefällt werden muss, sollte man dies bei der Gartengestaltung gleich berücksichtigen.

Viele greifen auf Kombinationen von Rasen, Hecke und Blumenbeet zurück. Auch kleine Teiche können eine Abwechslung darstellen. Man sollte dann aber einkalkulieren, dass sich darin auch Frösche wohlfühlen können, die nächtliche Konzerte geben.

Bei der Auswahl von Materialien für den Garten und die Terrasse sollte man auf die Witterungsbeständigkeit und den Pflegeaufwand achten. In der Praxis hat später ggf. niemand Lust, eine Holzterrasse alle 2 Jahre zu lasieren.

Integration von Außenanlagen in das Gesamtkonzept

Die Außenanlagen sollten in das Gesamtkonzept passen. Und auch zur Nachbarschaft, damit man nicht gleich im Streit in das neue Haus einziehen muss.

Nach dem Einzug

Auch das schönste Einfamilienhaus muss gepflegt werden.

Wartung und Pflege des Einfamilienhauses

Bei einem Einfamilienhaus muss ggf. in bestimmten Zyklen:

  • Der Außenanstrich erneuert werden
  • Dachrinnen von Laub befreit werden
  • Fenster oder Türrahmen gepflegt oder gestrichen werden – je nach Material
  • Bodenbeläge gepflegt werden
  • Heizungssysteme gewartet werden
  • Schornsteine durch Schornsteinfeger geputzt und geprüft werden
  • Anlagen wie Solaranlagen, Wärmepumpen überprüft und gewartet werden
  • Bepflanzung gepflegt werden – Unkraut gezogen werden

Nachhaltiger Betrieb und Energiekostenoptimierung

Wer nachhaltig baut, kann seine Energiekosten optimieren und Wärme aus Wärmepumpen beziehen, Strom und warmes Wasser aus Solar-, bzw. Photovoltaikelementen beziehen. Durch effiziente Lüftungssysteme können heute Niedrigenergie oder sogar Null- und Plus-Energiehäuser gebaut werden, die keine Kosten mehr für Öl und Gas verursachen. Der Staat fördert zudem die Anschaffung und Finanzierung.

Möglichkeiten der Wertsteigerung und Optimierung

Um den Wert einer Immobilien zu steigern, bietet es sich an:

  • Energieeffizient zu bauen und moderne Heizsysteme zu integrieren, die geringe laufende Kosten verursachen
  • Hochwertige Sanitärobjekte zu verbauen
  • Eine hochwertige Einbauküche installieren zu lassen
  • Das Haus durch Stromtankstelle für E-Autos zukunftsfähig zu gestalten

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema „Einfamilienhaus Neubau“

Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Hausbau

  • Wieviel Eigenkapital sollte man einsetzen? Mindestens 20 bis 30% gilt als sinnvoll?
  • Was ist der Vorteil eines Fertighauses? Planbare Kosten, schnelle Fertigstellung?
  • Wie lange sollte man die Zinsen für einen Kredit festschreiben? In Niedrigzinsphasen möglichst lange, sonst eher kürzer.
  • Was kostet ein Fertighaus? Fertighäuser gibt es schon für unter 100.000 Euro, dazu kommt jedoch der Kaufpreis für ein Grundstück.
  • Sind Fertighäuser hellhörig? Das gilt vor allen Dingen für frühere Fertighäuser. Heute sind Innenwände von Fertighäusern meist auch gut schallisoliert.

Zusätzliche Ressourcen und Anlaufstellen für Bauherren

Ein guter Ratgeber ist im Regelfall die örtliche Hausbank, wenn man denn eine hat. Nicht vernachlässigen sollte man Immobilienfachleute, die sowohl Erfahrung mit dem Hausbau wie auch mit der Finanzierung haben.

Architekten sind gute Ansprechpartner, wenn es um die Planung eines Hausbaus geht.

Bei der KfW bekommt man erste Informationen für staatliche Fördermöglichkeiten.

Kontakt für weitere Informationen

Hier erhalten Sie weitere Informationen und können auch konkrete Fragen stellen. Fangen Sie heute mit einer konkreten Kontaktaufnahme die Umsetzung ihres Immobilientraums an und kontaktieren Sie uns.

Fazit: Neubau Einfamilienhaus

Auf dem Weg zum Neubau eines Einfamilienhauses ist ein guter Berater Gold wert, da man viel richtig, aber auch viel falsch machen kann. Mit dem richtigen Partner an Ihrer Seite vermeiden Sie Fehler und können Sie Ihr Traumhaus genau so umsetzen, wie es Ihnen vorschwebt. Träumen Sie nicht länger vom eigenen Haus, sondern beginnen Sie noch heute mit den ersten Schritten in die richtige Richtung. Wer früher anfängt, ist auch früher fertig.

Die KfW ermöglicht durch Studienförderungen Bildung für jeden.

 

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